Anarchie, Anarchie, Anarchie 68
Shownotes
Die Kultur des HipHop ist enorm ausdifferenziert und lässt sich nicht allein durch die Vielzahl an musikalischen Stilen wie Old School, Gansta Rap oder Trap beschreiben. Vielmehr bieten Kleidung, Grafitti und Dancing reichhaltige Formen an identitätsstiftenden Ausdrucksweisen. Wir wollen in dieser Folge den Weg von Jan und Nils zu ihrer Band Anarchie 68 nachzeichnen und uns auf die Suche nach einem inhaltlichen Kern begeben, auf den sich alle HipHopper*innen einigen können. Die beiden Brüder berichten ganz offen, was es heißt eine Jugend zu durchleben, die nicht immer frei von Belastungen ist, und wie die Musik und die Kultur des HipHop ihnen Kraft und Halt gegeben haben. Eine besondere Bedeutung hatte dabei das Jugendhaus in ihrer Heimtatstadt Kaltenkirchen. Hier fanden die Kids nicht nur einen Ort zum Chillen, sondern bekamen ab Mitte der 2000er-Jahre die Möglichkeit, in einem HipHp-Projekt ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entfalten. In ihren Liedern wurden zwar auch genretypische Themen verhandelt, aber ihren Gefühlen haben sie in "deepen" Tracks Ausdruck verliehen. Ebenso emotional beschreiben Sie auch ihre Entwicklung zu selbstbewussten Persönlichkeiten, die durch die Anerkennung ihres künslerischen Schaffens geprägt wurde.
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