Ultras. Möglichkeiten einer antisexistischen Praxis

Shownotes

Nachdem wir in Folge 3 nicht nur erfahren haben, dass Sexismus in Ultragruppen durchgängig präsent, sondern dass zu einer Veränderung dieser Verhältnisse die Einsicht von Männern in die Problematik grundlegend ist, berichtet uns Yannick heute von seinen Erfahrungen aus der männlichen Perspektive. Dabei wird deutlich, dass eine antisexistische Praxis immer noch mehr Widerstände überwinden muss als zum Beispiel Antirassimus. Yannick problematisiert auch, dass immer mehr Ultras gewaltsuchend agieren und die Kreativität im Wettstreit mit anderen Gruppen zunehmend durch aggressives Dominanzverhalten verdrängt wird. Obwohl in unserem Gespräch zuvorderst die kritischen Aspekte im Agieren der Ultras im Fokus stehen, vergisst Jannick nicht, das emanzipatorische Potential dieser Jugendkultur und die Bedeutung für den persönlichen Sozialisationsprozess zu betonen.

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