Ultras. Eine männliche Jugendkultur?

Shownotes

In unserer heutigen Folge sprechen wir mit Paula über eine Jugendkultur, die an jedem Wochenende in der Öffentlichkeit präsent ist und die sich einer fokussierten Aufmerksamkeit nicht entziehen kann und es auch gar nicht will. Es geht um Ultras. Ultras fordern aufgrund ihrer Art des Supports, ihres offensiven Auftretens oder ihres politischen Engagements die meisten Fußballfans zu einer Positionierung heraus. Diese scheint entweder eindeutig zustimmend oder ablehnend auszufallen. Ein Dazwischen, ein eher desinteressierter Blick, findet sich selten. Ähnlich sieht es mit dem institutionellen Bereich des Fußballs wie dem DfB oder der DFL aus. Mit beiden befinden sich Ultras seit Jahren im Konflikt. Reichlich Gesprächsanlässe also. Doch heute wollen wir uns vor allem auf ein Thema konzentrieren: Die Dominanz von Männern in der Kultur der Ultras. Gerne laut, gerne durchtrainiert und gerne auch mal oberkörperfrei. Aber warum ist das so und vor allem: Muss das so sein? Paula erläutert uns dabei nicht nur den manifesten Sexismus in Ultragruppen, sondern weist auch eindringlich darauf hin, dass eine nachhaltige antisexistische Praxis nur auf einer männlichen Veränderungsbereitschaft fußen kann.

celebrateyouth@jugendkulturmuseum.de jugendkulturmeuseum.de netzwerk-erinnerungsarbeit.de

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.